Durch die Corona-Pandemie musste Paul Voegeding lange auf seinen ersten Start in dieser Saison warten, dann ging es direkt vier Mal auf den Erftlandring nach Kerpen. Am vergangenen Wochenende war der DMSB Schalt-Kart-Cup zur zweiten Veranstaltung zu Gast und der Baden-Württemberger wurde hervorragender Dritter.
Mit dem Westdeutschen ADAC Kart Cup, dem ADAC Kart Masters und dem Auftakt des DMSB Schalt-Kart-Cup absolvierte Paul Voegeding gleich drei Rennen in Folge auf dem traditionsreichem Erftlandring in Kerpen. Dabei hatte der Rennfahrer nicht immer das Glück auf seiner Seite und wurde gleich mehrmals unfreiwillig von einer aussichtsreichen Position geworfen.
Diesmal lief aber alles glatt für den Schützling des deutschen Kartherstellers Mach1-Kart. Mit Werksunterstützung im Rücken sollte es nun endlich klappen und der Samstag bot ihm schon die Möglichkeit zum Angriff auf die internationale Konkurrenz. Als Sechster im Zwischenranking hatte er eine gute Ausgangslage für die sonntäglichen Finals.
Im Pre-Finale gab er dann auch direkt Vollgas, verbesserte sich im Rennverlauf auf Platz zwei und brachte damit einen ersten Vorgeschmack für das Finale. In diesem kämpfte er um einen Platz auf dem Podium. Letztlich zahlte sich die Mühe aus – Paul wurde als starker Dritter abgewinkt und damit für die harte Arbeit der vergangenen Wochen belohnt.
„Wow, was für ein toller Abschluss des Rennwochenendes. Am Ende standen meine beiden Teamkollegen und ich auf dem Podium. Das war ein sehr gutes Gefühl und stärkt das Beisammensein des Teams. Mach1-Kart hat einen tollen Job gemacht, das Chassis hat bei den unterschiedlichsten Bedingungen sehr gut funktioniert“, fasste Paul bestens gelaunt zusammen.
Weiter geht es für den Rennfahrer aus Bruchsal-Helmsheim in vier Wochen mit dem nächsten Lauf des DSKC, der findet dann im Prokart Raceland Wackersdorf statt. Als Sechster in der Gesamtwertung hat er noch alle Chancen auf ein Top-Ergebnis zum Jahresende.